Taras - Zeit der Drachen
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Sie gelten in dieser Welt als ausgestorben, bis drei Eier gefunden werden und ein junger Marschall zum Drachenreiter wird.
 
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 Informationen rund um Drachen

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Schicksalsgöttin
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Schicksalsgöttin

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BeitragThema: Informationen rund um Drachen   Informationen rund um Drachen I_icon_minitimeMi März 25, 2020 6:09 pm

"unsere Drachen und ihre Reiter"

>>Die Drachen sind große flugfähige, reptilienartige Kreaturen. Bis zu ihrer Rückkehr im Jahr 1552 des 3. Zeitalters  galten sie gemeinhin als mystische Sagengestalten und Legende.
Bis zu ihrem Verschwinden spielten die Drachen in der altnordischen Kultur eine große Rolle, und auch nach ihrem vorübergehenden Verschwinden behielten sie in der nordischen Kultur einen hohen symbolischen Wert.
In den Ländern Taras, welche unter dem Nordgebirge lagen, galten die Drachen hingegen seit Urzeiten als Wesen der Fantasie und in das Reich der Geschichten die man Kindern im Bett erzählte.<<



"PHÄNOTYP"


Der gesamte Körper der Drachen ist von Schuppen bedeckt, welche sich in zwei Kategorien teilen lassen: Körper- und Bauchschuppen. Die Körperschuppen bedecken den oberen und seitlichen Körperteil und sind in der Regel in dunkleren Farbtönen gehalten und ineinander verzahnt. Die Bauchschuppen wiederum bedecken nur den unteren Teil vom Hals bis zum Becken und sind heller. Auch sind sie im Vergleich zu den Körperschuppen etwas größer. Allen gemein ist, dass sie relativ groß sind und knöchern aussehen und weite Teile des Körpers wie eine Art Rüstung bedecken. Nur am Übergang zwischen Körper und Armen weißen sie eine aus kleineren, unförmigeren Schuppen bestehende Haut auf, die ihre einzige Schwachstelle bildet. Die Flügel der Drachen bestehen aus zwischen den einzelnen Fingern gespannter, lederartiger und schuppenloser Haut und erinnern dabei an Fledermäuse.
Die Augen nahezu aller Drachen sind in ihrem Aufbau identisch und weisen eine Katzen-ähnlich schmalen Pupille auf. Die Iris ist in den meisten Fällen bernsteingelb oder grünlich.

Der Schädel eines Drachen ist vergleichsweise relativ schmal, verlängert und spitz zulaufend. Kiefer und Nasenbein bilden ein vorspringendes Rostrum. Im vorderen Teil des Oberkieferknochens befinden sich die Nasenöffnungen. Auf etwa gleicher Höhe mit den Nüstern befinden sich die Augen, welche leicht seitlich, jedoch vorwiegend nach vorne gerichtet angeordnet sind, wodurch Drachen wie Menschen vermutlich nicht zu einem rundum fassenden 360°-Blick in der Lage sind. Dem Bereich der Augen folgt dann der Hirnschädel, auf dessen Seiten sich Hörner befinden. Die vorderen Hörner sind dabei relativ kurz und klein und gehen leicht zur Seite weg, während die oberen Hörner größer, dicker und direkt nach hinten weggehend sind. Unterhalb der Hörner befindet sich das Kiefergelenk, über welches Ober- und Unterkiefer miteinander verbunden sind.
In der Regel besitzen männliche Drachen mehr Hörner als Weibchen, dies kann jedoch je nach Drachenart variieren.

Das Gebiss der Drachen unterscheidet sich von dem der Menschen erheblich, denn bei diesen Zähnen handelt es sich ausschließlich um spitz zulaufende Reißzähne; davon haben Drachen in aller Regel 42 Stück, 22 davon befinden sich im Unterkiefer, die anderen 20 im Oberkiefer. Diese langen scharfen und leicht gekrümmten Zähne, erlauben es ihnen sich in ihrer Beute zu verbeißen.
Da sie aufgrund ihrer Größe in der Lage sind, große Fleischstücke oder gar die ganze Beute auf einmal zu verschlingen besitzen Drachenkeine Mahl- und Backenzähne.


"ERNÄHRUNG"


Großwild sind die häufigste Beute der Drachen; zu ihnen zählen Huftiere wir Rehe, Rothirsche und Wildschweine. In manchen Regionen werden auch Wildschafe, Gämsen und Steinböcke gejagt. In seltenen Fällen auch Wisente.
Bei Gelegenheit werden auch andere Beutetiere wie Schafe, Ziegen oder Pferde erbeutet, wenn sich keine andere Nahrungsquelle ergibt. Dies geschieht meist in Gegenden, in denen die Völker der Menschen diesen Giganten zu nahe kommen.
Vorrangig werden ältere, kranke oder junge Tiere erbeutet, die einfacher zu überwältigen sind.
Entgegen der alten Legenden und Gruselgeschichten fressen Drachen keine kleinen Kinder oder Jungfrauen; sie greifen sie nicht einmal an, da sie nicht zum natürlichen Beuteschema eines Drachen gehören und ihn erst einmal nicht interssieren. Dennoch kann ein Drache sehr gefährlich werden, wenn er auf der Suche nach Beute ist oder man ihm diese streitig machen will.



"SOZIALVERHALTEN"


Körpersprache & Verhalten
Drachen drücken sich vor allem mit ihrer Körpersprache aus. Man sieht ihnen in aller Regel an in welchen Gemütszustand sie sich gerade befinden. Sind sie wütend oder gereizt stellen sich bei ihnen Mähnenkamm und kleinere Hörner auf; trifft man auf einen Drachen, der müde oder erschöpft ist so senkt er zumeist den Kopf und schaut mit schief gelegtem Kopf zum Betrachter hoch.
Drachen sind durchaus in der Lage zu trauern, und dies zeigen sie uns auch deutlich: ihre gesamte Gestalt scheint an Haltung zu verlieren, die Augen erscheinen weniger intensiv, die Schulter hängen leicht herab.

Sind Drachen untereinander kann man beobachten wie sie sich gegenseitig zum Zanken und Spielen animieren, indem sie sich - ähnlich wie Wölfe - umeinander scharen und sich gegenseitig anrempeln. Dabei stupsen sie sich immer wieder mit der Schnauze an, oder stoßen ein kurzes Knurren aus.
Drachen kennen Respekt und behandeln alte Drachen in anderer Weise als Jungtiere, die von allen sie umgebenden Drachen erzogen werden. Man hat ebenfalls beobachtet, wie junge Drachen für die Älteren auf die Jagd gingen.
Wohlwollende Drachen geben ein beruhigendes Grollen von sich, das einem tiefen Schnurren gleichkommt.

Mimik
'Die Mimik sagt mehr als tausend Worte' wäre eine passende Umschreibung für die Drachen, denn an ihrem Gesicht kann man viel ablesen: Trauer, Schmerz, Wut, Angst oder Freude. Sie haben eine ähnliche Mimik wie Wölfe und erinnern in mancherlei Hinsicht an einen Menschen, wenn sie die Augen verengen oder von unten herauf schauen. Mit hochgezogenen Augenbrauen oder in Furchen gelegter Stirn drücken sie ihre Gefühle aus.

Drohgebärden
Sollte man einen Drachen sehen der seinen Mähnenkamm aufstellt, dessen Körperschuppen abstehen und dessen Augen stark verengt sind, dann sollte man die Beine in die Hand nehmen und sich ein Versteck suchen - denn dies ist eine Drohgebärde. Ebenso wie geduckte Haltung und Abstützen auf den Flügeln und ein aufgerissenes Maul. Wütende Drachen neigen dazu mit dem Schwanz zu schlagen wie eine verärgerte Katze, sie grollen ihren Ärger hinaus in die Welt.
Drohen sie dir, kann es sein, dass sie sich zu voller Größe aufrichten, die Brust heraus und den Hals durchstrecken und dich mit tief gesenkten Kinn anknurren.
Gemeinhin gilt: je tiefer das Grollen und Knurren, desto gefährlich die Situation.



"DRACHEN UND DRACHENREITER"


In der Geschichte der Drachen und in einigen Legenden gab es immer wieder sogenannte Drachenreiter; ihnen war es erlaubt auf dem Rücken der gewaltigen Tiere zu reiten und durch die Lüfte dieser Welt zu fliegen.
Wenngleich sehr selten, so ist eine solche Verbindung zwischen Mensch und Drache sehr tiefgehend. Sie empfinden dieselben Gefühle, teilen sich ein Bewusstsein und können einander aufspüren, sollten sie getrennt werden.
Es heißt, wenn ein Drachenreiter stirbt, dann endet auch sein Drache. Dies wäre ein möglicher Grund für das Verschwinden der Drachen ins Reich der Legenden.
Sitzt er auf dem Rücken seines Drachen oder hat er seinen Geist mit ihm verbunden, kann ein Reiter mit den Augen seines Gefährten sehen; seine Sinne schärfen sich für eine Weile. Andersherum scheint ein Drache seinen Reiter überall finden zu können.
Vielleicht werden wir eines Tages mehr über diese Symbiose erfahren und unser Wissen vertiefen können ...


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